Den Haag, Berlin, Brüssel - die britische Premierministerin ist auf Last-Minute-Tour durch den Kontinent. Ihre Mission: den Brexit-Vertrag nachverhandeln. Ihre Erfolgschancen: äußerst gering. Verbündete: keine mehr
Die britische Premierministerin May will heute in Berlin nach der abgesagten Brexit-Abstimmung mit Kanzlerin Merkel sprechen. Ihr Ziel: Nachverhandlungen mit der EU. Die EU-Kommission ist dazu aber nicht bereit. Von Karin Bensch. mehr
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben - um eine Abstimmung über Mays Brexit-Deal kommt die Regierung nicht herum. Doch was passiert bei einem Nein? Würde May ihr Amt verlieren? Ein Blick auf die verschiedenen Szenarien. mehr
Könnte Großbritannien den Austritt aus der EU selbstständig zurücknehmen? Ja, sagt der Europäische Gerichtshof und zieht dabei kaum Grenzen. Claudia Kornmeier über die Kernpunkte des Urteils. mehr
Wäre ein Exit vom Brexit noch möglich? Abgeordnete wollen Klarheit, noch bevor sie am Dienstag über den Deal abstimmen. Heute fällt der Europäische Gerichtshof sein Urteil. Antworten von Claudia Kornmeier. mehr
Im britischen Unterhaus hat die Debatte über den Brexit-Entwurf begonnen. Für May wurde es schneller ungemütlich als gedacht: Schon bevor die Premierministerin das Wort ergriff, musste sie zwei Niederlagen einstecken. mehr
Eigentlich sollte die Brexit-Debatte im Unterhaus bereits im Gange sein. Doch weil die Regierung ein Gutachten zu dem Abkommen nicht vorlegen will, werfen die Abgeordneten ihr nun Missachtung des Parlaments vor. mehr
Das britische Unterhaus beginnt heute seine fünftägige Debatte über das Brexit-Abkommen. Am 11. Dezember wird abgestimmt - für Premierministerin May sieht es bislang schlecht aus. Von Anne Demmer. mehr
Ein Ausstieg aus der EU ohne Deal hätte dramatische Folgen. Das geht aus einer Schätzung der britischen Regierung hervor. Doch auch das Abkommen birgt Gefahren - die Wirtschaft leidet in jedem Fall. Von Anne Demmer. mehr
Könnte Großbritannien den Austritt aus der EU einfach wieder zurücknehmen? Darüber verhandelt ab heute der Europäische Gerichtshof - und die Zeit drängt. Claudia Kornmeier erklärt die Hintergründe. mehr
Am 11. Dezember stimmt das britische Parlament über das Brexit-Abkommen ab. Doch während Premierministerin May weiter für den Entwurf wirbt, reißt der Widerstand im Unterhaus nicht ab. mehr
Bis zuletzt hatte Spanien gedroht, den Brexit-Deal wegen Gibraltar aufzuhalten. Am Ende stimmte Spaniens Ministerpräsident doch zu und spricht von "absoluten Garantien" - doch es gibt auch Kritik. Von Marc Dugge. mehr
Die EU hat dem Austritt Großbritanniens zugestimmt. Folgt das britische Unterhaus? Premierministerin May sagte, eine Abstimmung solle bis Weihnachten stattfinden. Ausgang: offen. mehr
Die EU lässt Großbritannien ziehen: Kanzlerin Merkel nannte den Austritt "tragisch", EU-Kommissionschef Juncker sprach von einem traurigen Tag. Die DUP - ein wichtiger Verbündeter von May - drohte der Premierministerin. mehr
Das Brexit-Abkommen zwischen der EU und Großbritannien soll den Austritt des Vereinigten Königreich regeln und zugleich seine Folgen abmildern. Ein Überblick über die Kernpunkte des Vertrags. mehr
Am Abend vor dem Gipfel zum Brexit-Abkommen haben sich Premier May und EU-Kommissionschef Juncker noch einmal getroffen. "Alles nach Plan für morgen", hieß es danach. Kurz zuvor hatte Spanien eine Veto-Drohung zurückgenommen. mehr
Sie stand bisher wenig im Licht der Öffentlichkeit - aber an der Gibraltar-Frage könnte die Brexit-Einigung scheitern: Die spanische Regierung droht mit einem Veto. Sebastian Kisters erläutert die Hintergründe. mehr
Wegen der Gibraltar-Frage droht die spanische Regierung mit einem Veto zum Brexit-Vertrag. Die EU äußert Verständnis - und verhandelt offenbar intensiv hinter den Kulissen. Von Karin Bensch. mehr
Die Goldhochzeit feiern die EU und Großbritannien wohl nicht mehr. Nach 45 Jahren ist die Ehe am Ende. Während Brüssel wohlwollend auf die Scheidungspapiere blickt, herrscht in London Aufruhr darüber. Von K. Bensch. mehr
Beim Treffen der EU-Botschafter zum Brexit am Abend wird kein Streit erwartet. Ganz anders ist die Lage in Großbritannien. Befürworter und Gegner giften sich an, ein Ex-Minister tritt nach. Von Karin Bensch. mehr
Nach der Einigung auf einen Brexit-Vertragsentwurf will die EU den nächsten Schritt gehen: Ratspräsident Tusk kündigte - wie erwartet - für den 25. November einen Sondergipfel an. mehr
Mit der Zustimmung des Kabinetts ist ein wichtiger Schritt Richtung Brexit-Deal gemacht. Trotzdem liegen auf dem Weg zum geordneten Ausstieg Großbritanniens noch einige Stolpersteine. So sehen die nächsten Schritte aus. mehr
Wer hat sich bei den Brexit Verhandlungen durchgesetzt? Die Briten, meint Ralph Sina. Immerhin dürfen sie weiter zoll- und kontrollfrei mit der EU handeln. Genau diese Rosinen hätten sie immer haben wollen. mehr
Der Brexit-Vertrag sorgt in London und Brüssel für Erleichterung. Die EU wähnt sich "fast am Ziel". Doch im britischen Unterhaus könnte das 585-Seiten-Papier noch scheitern. Warum, erklärt Holger Romann. mehr
Das britische Regierungskabinett hat gut fünf Stunden lang über den Entwurf einer Brexit-Vereinbarung mit der EU beraten. Die Vorbehalte gegen den Entwurf sollen aber groß sein. mehr
Nach der Einigung mit der EU muss die britische Premierministerin May Kabinett und Parlament vom Brexit-Abkommen überzeugen. Gegenwind kommt gleich von mehreren Seiten. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Noch sind nicht viele Details aus dem möglichen Brexit-Abkommen bekannt. Brüssel reagiert bislang verhalten. Denn vor einer Einigung stand man schon einmal. Von Holger Romann. mehr
Nachdem Großbritannien einen Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen verkündet hat, stimmt das Kabinett über den Entwurf des Austrittsabkommens ab. Der Widerstand gegen Mays Pläne ist groß. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Großbritannien hat einen Durchbruch in den Brexit-Verhandlungen mit der EU verkündet. Ganz so optimistisch will man das Ergebnis in Brüssel jedoch noch nicht sehen. Von Holger Romann. mehr
Die Unterhändler Großbritanniens und der EU haben sich auf einen Entwurf für das Brexit-Abkommen geeinigt. Das verlautete aus Downing Street. In Brüssel reagiert man zurückhaltend. mehr
Bei den Brexit-Gesprächen ist der gordische Knoten noch immer nicht durchschlagen worden. Die EU-Kommission hat nun einen Notfallplan vorgelegt, falls die Verhandlungen mit der britischen Regierung scheitern. mehr
Die Frage der künftigen Grenze zwischen Irland und Nordirland ist ungelöst. Ansonsten hält die britische Premierministerin May die Brexit-Gespräche mit der EU aber für weitgehend abgeschlossen. mehr
Die Teilnehmer des EU-Gipfels beschwören Fortschritte, dabei herrscht fast überall Stillstand: Bei Migration, Grenzschutz, Brexit. Nur bei einem einzigen Thema zeigt sich die EU geschlossen. Von Stephan Ueberbach. mehr
Premier May hat sich angesichts der ernüchternden Ergebnisse der Brexit-Verhandlungen nun offen für eine längere Übergangsfrist nach dem EU-Austritt gezeigt. Ein für November in Aussicht gestellter EU-Sondergipfel wurde vorerst abgesagt. mehr
Der erhoffte Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen bleibt weiter aus. In Brüssel gingen die 27 EU-Regierungen und Großbritannien ohne Einigung auseinander. Streitpunkt: Die Grenze zu Nordirland. Von Samuel Jackisch. mehr
Betont optimistisch haben EU und Großbritannien die Brexit-Beratungen in Brüssel beendet. Parlamentspräsident Tajani sagt jedoch, die britische Premierministerin habe inhaltlich nichts Neues vorgelegt. mehr
Mit einem Durchbruch beim Brüsseler Brexit-Dinner rechnet heute ernsthaft kaum jemand. Viel hängt davon ab, welche neuen Vorschläge Theresa May auf den Tisch legt. Die Kanzlerin gab sich vorab optimistisch. Von Samuel Jackisch. mehr
Die Kanzlerin sieht immer noch Chancen für einen geordneten Austritt Großbritanniens aus der EU. Beide Seiten hätten sich aufeinander zubewegt, sagte Merkel in ihrer Regierungserklärung zum EU-Gipfel. mehr
Die Brexit-Verhandlungen gerieten zuletzt ins Stocken. Vor dem heutigen EU-Gipfel scheint wieder Bewegung in die Sache zu kommen: Nach ARD-Informationen bietet die EU den Briten eine längere Übergangsphase an. Von Ralph Sina. mehr
Gestern scheiterte die Brexit-Einigung zwischen EU und Großbritannien an der Frage, was aus der Grenze zwischen Irland und Nordirland werden soll. Nun gibt sich Premierministerin May hingegen zuversichtlich. mehr
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