Der Weg für den Beginn der zweiten Phase der Brexit-Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien ist frei. Die EU gab auf ihrem Gipfel in Brüssel grünes Licht für Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zu den Briten. mehr
Der geordnete Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU rückt näher. Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen grünes Licht für den nächsten Teil der Verhandlungen geben. Die Zeit drängt, denn noch immer sind viele Fragen offen. Von Sebastian Schöbel. mehr
Mehrere Abgeordnete der regierenden Tories hatten sich gestern bei der Brexit-Abstimmung mit der Opposition verbündet. Einer der Rebellen, Stephen Hammond, wurde jetzt prompt abgestraft: Er verlor seinen Posten als Vize-Parteivorsitzender der Tories. mehr
Das britische Parlament wird das letzte Wort zum Brexit-Abkommen mit der EU haben. Mehrere Abgeordnete der konservativen Partei von Premierministerin May stimmten mit der Opposition für einen entsprechenden Zusatz zum EU-Austrittsgesetz. Der Druck auf May nimmt damit zu. mehr
"Wir haben den Durchbruch, den wir brauchten" - nun könne die zweite Phase der Brexit-Verhandlungen starten. Das verkündete EU-Kommissionspräsident Juncker bei einer Pressekonferenz mit der britischen Premierministerin May. Auch die Nordirland-Frage ist gelöst. mehr
Irgendetwas zwischen 45 und 55 Milliarden Euro - so hoch könnte die Brexit-Schlussrechnung für London werden. Britische Medien berichten über einen Durchbruch bei den entsprechenden Verhandlungen. EU-Verhandlungsführer Barnier sagt allerdings: "Wir arbeiten noch." mehr
Bei einem erneuten Treffen wollen EU-Ratspräsident Tusk und die britische Premierministerin May die Brexit-Verhandlungen vorantreiben. Unter anderem fordert Tusk Zugeständnisse bei Trennungsfragen. Doch Fortschritte zeichnen sich weiterhin nicht ab. Von Karin Bensch. mehr
Wegen der Verluste bei der Wahl und schleppender Brexit-Verhandlungen verliert die britische Premierministerin offenbar auch in ihrer eigenen Partei immer mehr Rückhalt. Laut einem Medienbericht sind 40 Abgeordnete bereit, ihr das Misstrauen auszusprechen. mehr
Auch in der sechsten Brexit-Verhandlungsrunde haben sich die Unterhändler Davis und Barnier nicht angenähert. Nun macht die EU Druck: Wenn sich London bis Dezember nicht bewegt, werden die Gespräche über die zukünftige Beziehung auf Eis gelegt. mehr
Nach dem Brexit könnte Deutschland bis zu 16 Prozent mehr als bisher an die EU bezahlen. Laut EU-Berechnungen wären das rund 3,8 Milliarden Euro zusätzlich, wie Medien berichten. Großbritannien will den EU-Austritt bis zum 29. März 2019 vollziehen. mehr
Zum Abschluss der jüngsten Brexit-Runde ziehen der EU-Unterhändler Barnier und sein britischer Kollege Davis heute eine Zwischenbilanz. Premierministerin May lädt indes die europäischen Wirtschaftsverbände zu Gesprächen ein, um britische Chancen nach dem Brexit auszuloten. Von Ralph Sina. mehr
Heute beginnt die nächste Runde der Brexit-Verhandlungen. Deren Gelingen hängt vor allem vom guten Willen Londons ab. Zuletzt hatten britische Medien gemeldet, dass Premierministerin May beim wichtigsten Knackpunkt der Finanzen eingelenkt habe. Von Holger Romann. mehr
Großbritanniens Regierung will für die Brexit-Vorbereitungen Tausende weitere Stellen schaffen - vornehmlich, um das Ausscheiden aus dem Binnenmarkt vorzubereiten. Allerdings rechnet die britische Notenbank damit, dass der EU-Ausstieg bis zu 75.000 Jobs in der Finanzbranche kosten wird. mehr
Beim Brexit lässt sich die britische Premierministerin May nicht unter Druck setzen. Doch auch wenn der EU-Gipfel keinen echten Durchbruch brachte: Etwas bewegt sich jetzt doch. Von Karin Bensch. mehr
EU-Ratspräsident Tusk hat die Reform der Union zur Chefsache erklärt. Beim Gipfel in Brüssel forderte er "echte Lösungen für echte Probleme". Bei den Brexit-Verhandlungen bewegt sich wenig, was in erster Linie an London liegt. Frühestens im Dezember geht's weiter. Von Holger Romann. mehr
Die fünfte Verhandlungsrunde zwischen der EU und Großbritannien endet heute - doch wirkliche Fortschritte bei den Brexit-Gesprächen gab es bislang nicht. Wichtige Fragen wie die künftigen Rechte von EU-Bürgern oder die Finanzforderungen der EU sind weiter strittig. Doch der Druck auf London wächst. Von Kai Küstner. mehr
Seit Juni verhandeln London und Brüssel über den Brexit, doch die Gespräche laufen zäh. EU-Verhandlungsführer Barnier will das Tempo nun anziehen - und als erstes die schwierigen Punkte klären: die "irische Frage" und die britischen Zahlungen an die EU. mehr
Der Brexit naht - und damit auch das Ende der Freizügigkeit für europäische Arbeitnehmer. Laut einem Papier des Innenministeriums ist die Stoßrichtung klar: Es sollen deutlich weniger Menschen auf die Insel kommen als bisher. Das gefällt längst nicht jedem. Von Stephanie Pieper. mehr
Mit Umsetzung des Brexit will Großbritannien Medienberichten zufolge die Einwanderung vor allem gering qualifizierter EU-Bürger stark einschränken. Längere Arbeitsgenehmigungen sind demnach nur für besser Verdienende geplant. Von Stephanie Pieper. mehr
Wieder nicht vorangekommen! Auch die dritte Runde der Brexit-Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien führte zu keinem Ergebnis. Es sei wie in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier", meint Holger Romann - als wären Akteure und Beobachter in einer Zeitschleife gefangen. mehr
Auf den drei britischen Inseln Guernsey, Jersey und Isle of Man ist die Welt in Ordnung. Dank Nullsteuersatz für Firmen läuft die Wirtschaft. Politischen Druck seitens der EU blockte Schutzmacht Großbritannien ab. Doch nach dem Brexit ist damit Schluss. Von Philipp Eckstein und Benedikt Strunz. mehr
Mitten in den Verhandlungen über den Austritt aus der EU ist der britischen Regierung eine peinliche Panne passiert: Sie schickte rund hundert EU-Bürgern in Großbritannien eine Abschiebewarnung. Wie es dazu kommen konnte, ist bisher nicht bekannt. mehr
Sollte der Brexit irgendwann kommen, hieße das auch: Milliarden-Lücken im EU-Haushalt. Wäre ein Aus für alle Beitragsrabatte eine Lösung? Ja, meint Haushaltskommissar Oettinger. Überhaupt seien diese Rabatte ja nur wegen der Briten eingeführt worden. mehr
Die in Großbritannien ansässigen Banken mussten bis zum 13. Juli der Bank of England ihre Pläne vorlegen, wie sie sich auf den EU-Austritt vorbereiten. Jetzt prüfen die obersten Banker die Vorschläge - und die Branche fordert klare Aussagen von der Regierung. Von Stephanie Pieper. mehr
Kurz nach dem Start der Brexit-Gespräche gibt es Ärger. Den Vorschlag der britischen Premierministerin May zum Bleiberecht von EU-Bürgern lehnt Brüssel ab. Auch bei anderen Themen liegt man über Kreuz. EU-Chefunterhändler Barnier fand dazu deutliche Worte. Von Kai Küstner. mehr
Unternehmen, die von Großbritannien aus Geschäfte in der EU machen - bislang möglich mit dem "EU-Pass". Nach dem Brexit dürfte diese Lizenz wegfallen. Nun will die EU-Aufsichtsbehörde EIOPA verhindern, dass auf dem Kontinent Briefkastenfirmen entstehen. mehr
Schon kurz nach dem Start der Brexit-Verhandlungen gibt es Zoff. Den Vorschlag der britischen Premierministerin May zum künftigen Bleiberecht von EU-Bürgern lehnte Brüssel als "Rohrkrepierer" ab - und droht: Ohne besseres Angebot gibt es keinen Brexit-Deal. Von Kai Küstner. mehr
Einer der heikelsten Punkte beim Brexit ist die Frage, welche Rechte EU-Bürger in Großbritannien künftig haben. Premierministerin May hat dazu erstmals Vorschläge gemacht: Wer mindestens fünf Jahre im Land lebt, könne ein Bleiberecht erhalten. mehr
Sowohl die Bankenaufsicht als auch die Arzneimittelbehörde der EU müssen Großbritannien wegen des Brexits verlassen. Deutschland hat sich um beide beworben. Doch es gibt Streit um die Kriterien, die für die Entscheidung maßgeblich sind. Von Kai Küstner. mehr
Bei den Gesprächen zum Brexit geht es bisher mehr um Gemeinsamkeiten als um Trennungsgründe. Doch wie soll er aussehen? Durch die unklare Haltung der britischen Premierministerin könnte ihr Land am Ende ohne Vertrag dastehen, meint Ralph Sina. mehr
In Brüssel sind erstmals die Brexit-Unterhändler zusammengekommen, um über den Austritt der Briten aus der EU zu sprechen. Es ist der Startschuss für einen Verhandlungsmarathon mit vielen Stolpersteinen. Von Holger Romann. mehr
Auch wenn Theresa May angeschlagen ist - die Brexit-Verhandlungen werden dadurch für die EU nicht einfacher. Die britische Position wird vielmehr unberechenbarer. Auch wenn May vorerst mit Maximalforderungen aufwartet. tagesschau.de skizziert die wichtigsten Streitpunkte. mehr
Fast ein Jahr nach dem Votum der Briten für den EU-Austritt sitzen die Brexit-Unterhändler nun erstmals an einem Tisch. Die EU versucht bis zuletzt, die Regierung in London von einen Verbleib zu überzeugen. Doch die zeigt Härte und beharrt auf ihrer Position. mehr
Viele Briten suchen nach dem Brexit-Votum eine neue Heimat - etwa in Deutschland. 2016 waren es mehr als viermal so viele wie im Vorjahr. Die meisten neuen deutschen Pässe bekamen aber Menschen aus einem anderen Land ausgehändigt. mehr
Nach dem unklaren Wahlausgang in Großbritannien fürchtet die EU eine Verzögerung der Brexit-Verhandlungen. EU-Chefunterhändler Barnier erklärte, diese "sollten beginnen, wenn das Vereinigte Königreich bereit ist". Ratspräsident Tusk warnte vor einem Scheitern der Verhandlungen. mehr
Eine Rückkehr von im EU-Ausland lebenden Rentnern nach dem Brexit könnte zu einer Kostenexplosion im Gesundheitswesen führen. Eine britische Studie rechnet mit zusätzlichen Kosten von bis zu 574 Millionen Euro. mehr
Nach der Entscheidung für den Brexit bleiben die Briten offenbar stärker unter sich: Immer mehr EU-Bürger verlassen das Land. Zugleich ziehen weniger Menschen aus anderen EU-Ländern dorthin. Das zeigen neue Zahlen der nationalen Statistikbehörde in London. mehr
Die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU zum Brexit können beginnen. Die 27 verbleibenden Mitgliedsstaaten erteilten ihrem Brexit-Unterhändler Barnier das Mandat für die Gespräche. Schon in knapp einem Monat sollen die ersten Gespräche starten. mehr
Der Streit zwischen der EU und Großbritannien über die Kosten des Brexits verschärft sich zusehends. Außenminister Johnson hat nun einen neuen Vorschlag vorgelegt. Brüssel solle die gesamten Kosten übernehmen - und dafür nennt er Gründe. mehr
Finanzen, Bürgerrechte und die neue EU-Außengrenze für Irland: Das sind größten Baustellen auf dem Weg zum Brexit, sagt EU-Chefunterhändler Verhofstadt im Interview mit tagesschau.de. Großbritannien werde auf jeden Fall Vorteile aufgeben müssen. mehr
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