Premier Johnson könne die nordirische DUP nicht mehr von seinem Deal überzeugen, sagt Politikexperte Katsioulis. Er werde nun um die Zustimmung von Labour-Abgeordneten werben. Ein zweites Referendum würde für Klarheit sorgen. mehr
Die EU und Großbritannien haben sich auf einen Brexit-Vertrag geeinigt. Nun muss der Deal noch vom britischen Parlament bestätigt werden. Schottlands Regierungschefin lehnt schon jetzt ab - und nicht nur sie. mehr
Drei Hürden stehen dem Brexit-Deal noch bevor - und das in nur wenigen Tagen. Sollte er an einem dieser Hindernisse scheitern, gäbe es aber trotzdem eine Perspektive. Von Ralph Sina. mehr
Es ist vollbracht: Die EU und Großbritannien haben sich auf einen Brexit-Vertrag geeinigt. Das bestätigten Kommissionspräsident Juncker und Premier Johnson. Durch ist die Einigung damit aber noch längst nicht. Schon jetzt gibt es Ablehnung. mehr
Im britischen Unterhaus hat die nordirisch-protestantische DUP nur zehn Abgeordnete, doch Premier Johnson ist auf jede Stimme angewiesen. Doch sie sagt Nein zum Deal. Was will die Partei? Ein Überblick. mehr
Noch in der Nacht zeigten sich die Brexit-Verhandler der EU optimistisch, dass sie noch eine Lösung in dem Streit finden. Doch dieser Optimismus dürfte nun verflogen sein: Die nordirische Partei DUP lehnt den aktuellen Plan ab. mehr
Eine gute Lösung im Brexit-Streit gleicht nach den Worten von Kanzlerin Merkel "der Quadratur des Kreises". Dennoch zeigte sie sich bei der Regierungserklärung im Bundestag vorsichtig optimistisch - auch wenn man noch nicht am Ziel sei. mehr
Am Nachmittag treffen sich Merkel, Macron und die 26 übrigen Regierungschefs der EU zum Gipfel in Brüssel. Neben dem Dauerthema Brexit soll es um die Türkei gehen, den Klimaschutz und den nächsten Haushalt. Von Samuel Jackisch. mehr
Es sind offenbar nur noch wenige Fragen, die einem Abkommen zwischen EU und Großbritannien im Weg stehen, berichtet Markus Preiß. Doch die eigentliche Hürde müsse der "neue" Brexit-Deal in London nehmen. mehr
EU-Ratspräsident Tusk sah zunächst Rückschritte bei den Brexit-Verhandlungen. Er glaubt aber trotzdem an einen baldigen Durchbruch. Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron zeigten sich noch zuversichtlicher. mehr
Eine Lösung im Brexit-Streit scheint noch möglich. In Brüssel wird seit dem Abend verhandelt - unterbrochen nur vor einer kurzen Ruhepause mit Sandwiches. Die Frage lautet: Reicht die Zeit noch? Von Holger Romann. mehr
Noch zwei Wochen bis zum Brexit, nur noch ein Tag bis zum EU-Gipfel. Der Druck ist da. Doch obwohl zuletzt von "substanziellen Fortschritten" die Rede war, blieb ein nächtlicher Verhandlungsmarathon ohne Ergebnis. mehr
Hektisch wird in Brüssel verhandelt, um die Details eines neuen Brexit-Deals bis zum EU-Gipfel am Donnerstag doch noch festzuzurren. Doch der Optimismus schwindet, dass die Zeit dafür noch reicht. Von Holger Romann. mehr
Geht da noch was im Brexit-Gezerre? Die Wasserstandsmeldung des EU-Chefunterhändlers gibt keine Tendenz vor - alles sei denkbar. Es hängt offenbar an drei Knackpunkten. mehr
Die neuen Vorschläge des britischen Premiers Johnson haben offenbar Fortschritte in die Brexit-Verhandlungen gebracht. Aus Brüssel kommen immer mehr optimistische Töne, doch noch kurzfristig einen Deal hinzubekommen. mehr
Die Rede der Queen im Parlament ist ein eingeübtes Ritual. Doch in den Brexit-Turbulenzen geraten auch Elizabeth II. und ihre Rede in den erregten politischen Streit. Warum das so ist, schildert Annette Dittert. mehr
Die Queen hat die Regierungspläne vor dem Parlament verlesen: Die Liste ist dominiert von Zusicherungen, unter anderem zur Gesundheitsvorsorge, Kriminalitätsbekämpfung und Arbeit. Alles mit Blick auf den Brexit. mehr
Eine neue Woche der Entscheidungen in London: Heute wird das Parlament von der Queen aus der Debatten-Pause geholt. Dabei wird vieles anders sein als sonst. Marion Theis mit einem Ausblick. mehr
Das ganze Wochenende verhandeln die EU und Großbritannien über neue Brexit-Vorschläge von Premier Johnson. Der Ausgang ist offen, weil Johnsons Motive unklar bleiben. Ralph Sina erklärt die nächsten Schritte. mehr
Die EU-Staaten haben zwar grünes Licht für intensive Gespräche über ein Brexit-Abkommen mit Großbritannien gegeben. Die Zeit für einen Kompromiss vor dem geplanten EU-Austritt am 31. Oktober wird jedoch knapp. Von Holger Romann. mehr
Es gibt noch keinen Durchbruch, aber einen Hoffnungsschimmer: Die EU-Staaten haben grünes Licht für intensive Gespräche über ein Brexit-Abkommen mit Großbritannien gegeben. mehr
Erst positive Signale aus Irland, jetzt "konstruktive" Gespräche zwischen der EU und Großbritannien. Nun soll eine weitere Brexit-Verhandlungsrunde gestartet werden. EU-Ratspräsident Tusk will jede noch so kleine Chance nutzen. mehr
Zwei Stunden saßen der irische Premier Varadkar und sein britischer Kollege Johnson in einem englischen Hochzeitshotel beisammen. Überraschenderweise kamen sie sich beim Brexit etwas näher. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Brexit-Chefunterhändler Barnier informiert heute über den Stand der Verhandlungen. Es spricht vieles dafür, dass es Ende des Monats weder einen Brexit-Deal noch einen harten Austritt geben wird. Von Ralph Sina. mehr
Er hat wohl kaum eine Wahl. Dass Johnson eine Brexit-Verschiebung trotzdem weiter ablehnt, ist Strategie, analysiert Annette Dittert. Der Premier bereitet sich auf den Wahlkampf vor - und droht das Land noch tiefer zu zerreißen. mehr
In dieser Woche soll die Entscheidung fallen, ob ein Brexit-Deal möglich ist. Eine Fristverlängerung könnte Mitte des Monats auf dem EU-Gipfel vereinbart werden. Mehrere Szenarien sind denkbar. mehr
Selbst wenn aus London noch ein tragfähiger Vorschlag kommen sollte: Ein Brexit-Deal bis zum 31.10. scheint kaum mehr möglich. Eine Verlängerung der Verhandlungen wird für viele in Brüssel zur einzigen Option. Von Ralph Sina. mehr
Die Zeit drängt - kurz vor der nächsten Brexit-Gesprächsrunde hat Premier Johnson in Einzeltelefonaten versucht, die EU-Regierungschefs von seinen Vorschlägen zu überzeugen. Irlands Ministerpräsident Varadkar will Johnson treffen. mehr
Legt der britische Premier Johnson doch die Kehrtwende hin? Medienberichten zufolge will er laut Gerichtsdokumenten doch um einen Brexit-Aufschub bitten, sollte bis zum 19. Oktober kein Deal mit der EU stehen. mehr
Wer ist am Zug? Nach Johnsons jüngstem Vorschlag erwartet der Premierminister erneut von der EU ein Entgegenkommen. Doch Brüssel hält seine Ideen erstmal für erklärungsbedürftig. mehr
Weg mit dem "Backstop", raus aus der Zollunion - aber Nordirland soll faktisch Teil des Binnenmarkts bleiben: In Johnsons Brexit-Plan erkennt Brüssel zwar Fortschritte, ist aber nicht begeistert. Derweil will Johnson eine neue Zwangspause fürs Parlament erreichen. mehr
Der britische Premier Johnson hat auf dem Tory-Parteitag seinen einzigen und letzten Brexit-Plan vorgestellt. "Unter keinen Umständen" solle es Kontrollen an der irischen Grenze geben. So oder so will er die EU am 31. Oktober verlassen. mehr
Der britische Premierminister Johnson will auf dem Tory-Parteitag heute seinen letzten Brexit-Plan vorstellen. Der sieht nach Medienberichten eine schwer zu realisierende Übergangslösung für Nordirland vor. mehr
In 30 Tagen wollen die Briten die EU verlassen. Premier Johnson will bald Vorschläge zur Vermeidung eines "Backstop" vorlegen. Nun werden erste Inhalte bekannt, Kritiker sprechen von einem Rohrkrepierer. Von Thomas Spickhofen. mehr
Hat Premier Johnson in der ersten Sitzung nach der Zwangspause des Unterhauses mit seiner Kritik überzogen? Seine Wortwahl stößt jedenfalls auf massive Kritik - und das nicht nur bei politischen Gegnern. Von Thomas Spickhofen. mehr
Das britische Parlament ist nach der Zwangspause wieder zusammengetreten. Premier Johnson forderte am Abend ein Misstrauensvotum und Neuwahlen - die Opposition will erst einen Brexit-Aufschub. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
In der ersten Sitzung nach der Zwangspause des britischen Parlaments hat sich auch Premier Johnson den Abgeordneten gestellt. Doch keinesfalls mit Demut, stattdessen mit altbekannten Forderungen. mehr
Rund anderthalb Wochen galt für das britische Parlament die Zwangspause. Doch die Zeit reichte für viel angestaute Wut - und der ließen die Abgeordneten in der ersten Sitzung Luft. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Die Zwangspause für das Unterhaus ist aufgehoben - das Parlament ist wieder zusammengekommen. Premier Johnson wird sich auf unangenehme Fragen einstellen müssen. mehr
Das Urteil des obersten britischen Gerichts gegen die Zwangspause des Parlaments ist eine Sensation, meint Annette Dittert. Es festige die Demokratie, doch einem Premier Johnson biete es trotzdem keinen Einhalt. mehr
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