Auswirkungen des Militärsputsches in Niger für die Bundesregierung mehr
Aus Sicht der Bundesregierung war Niger ein Vorzeigeland für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Nach dem Putsch ist davon keine Rede mehr. Das größte Problem aber stellt sich für den Mali-Abzug der Bundeswehr. Von Stephan Stuchlik. mehr
Verteidigungsminister Pistorius will der Beschaffung von Munition "oberste Priorität" geben - bis 2031 plant er dafür Ausgaben von "über 20 Milliarden Euro". "Ohne Munition nutzen die modernsten Waffensysteme nichts", sagte der SPD-Politiker. mehr
Bis 2031 will das Verteidigungsministerium die Bundeswehr auf mehr als 200.000 Soldaten aufstocken. Die Wehrbeauftragte Högl äußerte jedoch Zweifel, ob das erreicht werden kann. Der Reservistenverband hingegen hält die Zielmarke für zu niedrig. mehr
Mehr Anerkennung für die Bundeswehr - das fordert die Politik schon lange. Seit dem Krieg in der Ukraine hat sich ihr Stellenwert zwar verändert. Doch ist sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen? Von K. Küstner und C. Buckenmaier. mehr
100 Milliarden Euro für die Bundeswehr - für diese Ankündigung bekam die Ampel viel Applaus. Doch bisher ist nur ein Bruchteil der Mittel abgeflossen, wie Zahlen aus dem Verteidigungsministerium zeigen. Von Mario Kubina. mehr
Bei Airbus im oberbayerischen Manching ist die Endfertigung der sogenannten "Quadriga"-Eurofighter angelaufen. Bis 2030 soll die Bundeswehr 38 neue Maschinen erhalten. Die Zukunft des europäischen Großprojekts ist unklar. Von Daniela Olivares. mehr
Deutschlands Stellung in der NATO hat sich in den vergangenen Monaten geändert. Die Bundesregierung geht voran und verspricht viel. Ob sie alle Zusagen aber auch einhält, wird sich erst in ein paar Jahren zeigen. Von Uli Hauck. mehr
In Südbayern trainieren ukrainische Soldaten für den Fall, dass Russland radioaktive, biologische oder chemische Waffen einsetzt. Die Ausbildung, die sonst Monate dauert, müssen sie in nur drei Wochen absolvieren. Von Christoph Scheule. mehr
Diskussion über Bundeswehr-Haushalt mehr
In Mali stößt der Beschluss des UN-Sicherheitsrats zum Abzug der internationalen Friedensmission auf Zuspruch. Die Regierung könne sich dadurch wieder selbst um die Sicherheit im Land kümmern, so Außenminister Diop. mehr
Bislang war geplant, die Bundeswehr Ende Mai 2024 aus Mali abzuziehen. Doch auch auf ein Ende der Mission bis zum Jahresende - wie vom UN-Sicherheitsrat beschlossen - sei man vorbereitet, sagt die Wehrbeauftragte Högl. mehr
Vieles spricht dafür, dass die Bundeswehr schneller raus muss aus Mali als geplant. Vor Ort packt man schon zusammen. Doch es bleiben Unwägbarkeiten - wie Sandstürme oder die Wagner-Söldner. Von Kai Küstner und Kai Clement. mehr
Drei neue Spionageschiffe für die Bundeswehr werden wohl noch teurer als gedacht. Nach Recherchen von NDR, WDR und SZ soll der Preis um mehr als 1,2 Milliarden Euro steigen - auf insgesamt mehr als drei Milliarden Euro. mehr
Deutschland will 4000 Soldaten dauerhaft in Litauen stationieren. Die Präsenz könnte eine abschreckende Wirkung haben. Doch die Zusage von Verteidigungsminister Pistorius hat Einschränkungen. Von Uli Hauck. mehr
Vor dem Hintergrund des Wagner-Aufstands fordert Litauens Präsident Nauseda eine weitere Stärkung der NATO-Ostflanke. Heute reist Bundesverteidigungsminister Pistorius nach Litauen. Von Uli Hauck. mehr
Zehn Tage lang übte das Militär am Himmel über Deutschland. Anders als befürchtet, sorgte "Air Defender 23" laut Bundeswehr für wenig Einschränkungen im Flugverkehr. Die Luftwaffe warb für Deutschland als NATO-Drehscheibe. mehr
Trotz der Forderungen der malischen Junta nach einem unverzüglichen Abzug der UN-Blauhelme, hält das Bundesverteidigungsministerium am Zeitplan fest. Es überrasche nicht, dass auch Russland die Lage ausnutze. mehr
Karrierecenter, Kampagnen oder der heutige "Tag der Bundeswehr": Die Truppe präsentiert sich gern als attraktiver Arbeitgeber. Doch zu wenig junge Menschen kann sie davon überzeugen. Woran liegt das? Von Benedikt Bathe. mehr
Mal angenommen, Deutschland hat eigene Atomwaffen... Hätte Deutschland dann international mehr Gewicht? Ist nukleare Aufrüstung sinnvoll? Oder würden uns dann alle hassen? Ein Gedankenexperiment. mehr
Verteidigungsminister Pistorius hat alarmiert auf die Recherche von ZDF und "Spiegel" reagiert, wonach ehemalige Bundeswehrsoldaten in China Kampfpiloten ausbilden. Von Chinas Verteidigungsminister forderte er einen unverzüglichen Stopp der Praxis. mehr
Bis Ende Mai 2024 wird die Bundeswehr aus Mali abgezogen sein. Sie muss tonnenweise Material nach Deutschland schaffen - und gleichzeitig ihren Auftrag weiter erfüllen. Auch Russland könnte noch eine Rolle spielen. Von K. Küstner. mehr
Ehemalige Bundeswehrsoldaten schulen laut Recherchen des ZDF und des "Spiegel" Kampfpiloten in China. Offenbar werden dabei auch Angriffsszenarien geübt. Verteidigungsminister Pistorius kündigte eine Untersuchung an. mehr
2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt - und laut Kanzler und Verteidigungsminister soll es dabei auch bleiben. Die Wehrbeauftragte regt nun an, alle jungen Menschen zumindest auf ihre Wehrdienstfähigkeit untersuchen zu lassen. mehr
Die Bundeswehr will mehr Soldaten anwerben. Im vergangen Jahr war die Zahl der Bewerbungen jedoch rückläufig - und viele der Beschäftigten brechen ab. Verteidigungsminister Pistorius will diesen Trend drehen. Von Mario Kubina. mehr
Bundespräsident Steinmeier hat Bundeswehr-Angehörige zum Truppenbesuch nach Litauen mitgenommen. Dort zollte er den Familien Respekt und bekräftigte die Unterstützung Deutschlands an der NATO-Ostflanke. Von V. Wolfskämpf und V. Kleber. mehr
Nach zehn Jahren neigt sich der Einsatz deutscher Blauhelme in Mali dem Ende zu. Der Bundestag verlängerte letztmalig das Bundeswehrmandat für die MINUSMA-Mission - gegen die Stimmen der Opposition. Von Kai Küstner. mehr
Mehr als 700 Menschen flog die Bundeswehr aus dem umkämpften Sudan aus - jetzt sind die Einsatzkräfte nach Deutschland zurückgekehrt. In Niedersachsen wurden sie von Außenministerin Baerbock und Verteidigungsminister Pistorius empfangen. mehr
Bis zum Mai kommenden Jahres soll die Bundeswehr aus Mali abziehen. Um trotzdem in der Region präsent zu bleiben, hat der Bundestag nun die Beteiligung an einer EU-Mission im benachbarten Niger erlaubt - zum Aufbau der Streitkräfte. mehr
Heute stimmt der Bundestag über die Teilnahme der Bundeswehr an der neuen EU-Mission in Niger ab. Es ist der Versuch, auch nach dem Abzug aus Mali in der Krisenregion aktiv zu bleiben. Wird das reichen? Von Kai Küstner. mehr
Die Rettungsflüge der Bundeswehr aus dem Sudan sind zwar schon abgeschlossen, doch diese fanden bisher ohne Mandat des Bundestags statt. Das Parlament holte seinen Beschluss zu der Mission nun nach - es gab keine Nein-Stimmen. mehr
Die Bundeswehr hat ihre Evakuierungsflüge aus dem Sudan am Abend abgeschlossen. Obwohl die Feuerpause in dem Land laut UN-Einschätzung "in einigen Teilen" hält, gibt es kaum Hoffnung auf ein baldiges Ende der Kämpfe. mehr
Die Bundeswehr hat am Abend ihre Evakuierungsflüge im umkämpften Sudan beendet. Mehr als 600 Menschen flog sie aus dem afrikanischen Land aus. Die Möglichkeit weiterer Einsätze will man sich aber offenhalten. mehr
Trotz Warnungen des Bundesrechnungshofs vergab der Bund einen umstrittenen Auftrag für drei Schiffe an eine Bremer Werft. Nach Recherchen von WDR, NDR und "SZ" soll sich der Bau nun um fast 800 Millionen Euro verteuern. mehr
Die Bundeswehr hat bislang knapp 500 Menschen aus dem Sudan gerettet. Theoretisch soll der Einsatz noch bis Ende Mai möglich sein. Das geht aus dem Mandatstext der Bundesregierung hervor, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Von Kai Küstner. mehr
Die Bundesregierung will die Feuerpause im Sudan möglichst lange nutzen: Ein vierter Flug brachte am Abend weitere Menschen in Sicherheit. Danach seien weitere Evakuierungen ungewiss, so Außenministerin Baerbock. mehr
Die Evakuierungsmission im Sudan läuft auf Hochtouren: Insgesamt 311 Menschen hat die Bundeswehr aus dem umkämpften Land über Jordanien in Sicherheit gebracht. Bei dem nun gestarteten Einsatz lief bislang offenbar alles nach Plan. Von Kai Küstner. mehr
Die erste Militärmaschine der Bundeswehr mit Evakuierten aus dem Sudan ist in Berlin gelandet. Zwei weitere Flüge erreichten sicher Jordanien. Auch Rettungsmissionen anderer Staaten laufen. Bisher wurden mehr als 1000 EU-Bürger ausgeflogen. mehr
Deutsche Fallschirmjäger und Spezialkräfte im Sudan: Die Bundeswehr holt in einer Rettungsmission gefährdete Deutsche aus dem Land. Die Mission ist brandgefährlich. Wie funktioniert so ein Einsatz? mehr
Zwei Bundeswehrmaschinen haben wegen der anhaltenden Kämpfe mehr als 200 deutsche und andere Staatsangehörige aus dem Sudan ausgeflogen. Der Einsatz wurde seit Tagen vorbereitet. Auch andere Länder haben Evakuierungen begonnen. mehr
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