Margot Friedländer war eine der bekanntesten Holocaust-Überlebenden. Nun ist sie im Alter von 103 Jahren gestorben. Bis zuletzt widmete sie ihr Leben der Aufklärung über die Verbrechen der Nationalsozialisten. mehr
Margot Friedländer hat den Holocaust überlebt, als Einzige aus ihrer Familie. Ihr Leben widmete sie einer Mission: Nie wieder sollen sich die Verbrechen der NS-Zeit wiederholen. Von Kerstin Breinig. mehr
Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg ist seit Langem umkämpft. Wie die extreme Rechte versucht, die Geschichte umzudeuten, erklärt der Historiker Volker Weiß im Interview. mehr
Der NS-Verbrecher Josef Mengele konnte jahrzehntelang in Argentinien und Brasilien in Freiheit leben. Eine bislang verschollene Polizeiakte zeigt nun, wie er sich der Strafverfolgung entziehen konnte. Von Christian Bergmann. mehr
80 Jahre nach der Befreiung des KZ Dachau: Ein ehemaliger US-Soldat und ein Überlebender lachen gemeinsam, erinnern sich und mahnen: "Die Menschen haben nicht wirklich aus der Geschichte gelernt". mehr
80. Jahre nach Befreiung des Konzentrationslagers: Gedenken in Dachau mehr
Der Untergang des "Dritten Reichs" wurde in Berlin besiegelt. In dem Haus, in dem die Kapitulation am 2. Mai 1945 unterschrieben wurde, wird die Erinnerung daran bis heute wachgehalten. Von Anke Hahn und Andrea Marshall. mehr
Fast 80 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus wollen immer mehr Menschen einen "Schlussstrich" unter deutsche Erinnerungskultur setzen. Autoren einer neuen Studie warnen vor einem "Kipppunkt". mehr
Vor 80 Jahren strandete ein Zug mit mehr als 2.000 jüdischen Häftlingen aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen im südbrandenburgischen Tröbitz. Dort fanden die Überlebenden Hilfe. Sie prägen den Ort bis heute. Von Johanna Sagmeister. mehr
Zivile KZ-Angestellte wie die Stutthof-Sekretärin Irmgard Furchner wurden lange Zeit nicht als Täter in der NS-Aufarbeitung berücksichtigt. Doch sie haben entscheidend zur Aufrechterhaltung des KZ-Systems beigetragen. Von Jennifer Schollbach. mehr
Mit einem Festakt ist an den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald 1945 erinnert worden. Das Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus steht vor einem Wandel. Wie kann es weitergehen? Von Dagmar Weitbrecht. mehr
Hitler und die Nationalsozialisten haben jahrelang auf die "Machtergreifung" hingearbeitet. 11KM erzählt, wie die Weimarer Republik mit ihren eigenen Waffen geschlagen werden konnte und ob wir heute vor Feinden der Demokratie geschützt sind. mehr
Er gehört zu den weltweit bekanntesten Theologen, war Widerstandskämpfer in der Zeit des Nationalsozialismus: Dietrich Bonhoeffer. Jetzt gibt es ein neues Drama über sein Leben und Wirken - und das schlägt hohe Wellen. Von Gregor Wossilus. mehr
Kurz vor Weihnachten 1924 kommt Adolf Hitler aus der Haft frei. In München baut er mithilfe reicher Gönner die NSDAP neu auf. Sein folgender Aufstieg ist für Experten ein fatales Beispiel dafür, wie Demokraten ihre Feinde unterschätzen. Von Rainer Volk. mehr
Sie warfen Handgranaten in Häuser, erschossen Frauen und Kinder. Vor 80 Jahren ermordeten SS-Truppen in Italien Hunderte von Zivilisten. Zum Jahrestag gedachte Bundespräsident Steinmeier der Opfer des Marzabotto-Massakers. mehr
Vor 80 Jahren ermordeten SS-Truppen Hunderte von Zivilisten im italienischen Marzabotto - eines der schlimmsten deutschen Kriegsverbrechen in Italien. Heute gedenkt Bundespräsident Steinmeier der Opfer. Von Elisabeth Pongratz. mehr
In München haben sich gestern Abend Tausende am Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" beteiligt. Der Bayerische Rundfunk wollte damit an 1.000 NS-Opfer erinnern, die verfolgt und getötet wurden. Von Anna Dannecker. br
Vor 80 Jahren erschossen die Nazis 335 Zivilisten in den Ardeatinischen Höhlen in Rom. Der Opfer des Massakers wurde zum Jahrestag bei einer Zeremonie in Rom gedacht. Kulturstaatsministerin Roth sprach von einem "monströsen Verbrechen". mehr
Mehr als 280 Nachfahren von NS-Widerstandskämpfern appellieren in einem Schreiben an die Wähler in Deutschland. Sie rufen dazu auf, aus der Geschichte Deutschlands zu lernen - und der Neuen Rechten "die Stirn zu bieten". mehr
Die Redakteure grölen, Schnaps klebt an den Tischen. Mittendrin sitzt Paula Schlier. Sie schleicht sich 1923 in die Redaktion des "Völkischen Beobachters" ein. 11KM erzählt die Geschichte der Investigativjournalistin. mehr
Antisemitismus habe in unterschiedlichen Gesellschaften immer wieder Konjunktur, sagt der Historiker Ulrich Herbert. Im Interview mit tagesschau 24 erklärt er, was vor 85 Jahren zur Pogromnacht führte und was sich für heute ableiten lässt. mehr
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