In den Ferien kann es schnell mal langweilig werden - auch für Flüchtlingskinder. Damit das nicht passiert, organisieren die "Falken" Merkstein zweiwöchige Sprachcamps für Flüchtlingskinder. Neben der deutschen Sprache lernen die Grundschüler dort zum Beispiel auch, was Mülltrennung ist und üben für das Abschlussfest ein Theaterstück ein. Und ganz nebenbei knüpfen sie in dieser Zeit Kontakte zu Gleichaltrigen. sjd-die-falken-merkstein
Aus zahlreichen Ländern Afrikas streben die Menschen nach Europa - aber nicht nur. Auch innerhalb Afrikas sind sie auf der Flucht. ARD-Hörfunkkorrespondenten schildern aus ihren Berichtsgebieten die vielfältigen Schicksale, Fluchtursachen und Ziele. mehr
Mehr Zusammenarbeit bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und mehr Geld für die Bekämpfung der Fluchtursachen. Das sind zwei zentrale Themen des EU-Afrika-Gipfels auf Malta. Doch die EU-Strategie ist umstritten. Von K. Bensch. mehr
Die Union drängt darauf, den Status syrischer Flüchtlinge zu begrenzen. Doch die SPD sperrt sich: Der Schutz der Familie gelte nicht nur für Deutsche, so Familienministerin Schwesig. Die Grüne Göring-Eckardt kritisiert die Unions-Forderung als "humanitär absurd". mehr
Neue Dinge haben die EU-Innenminister beim Treffen zur Flüchtlingskrise kaum beschlossen - lediglich über Bearbeitungszentren wurde erstmals laut nachgedacht. Ansonsten machten sich die Minister vor allem selbst Druck: Hotspots müssten nun schnell umgesetzt werden. Von Kai Küstner. mehr
Schwenkt Kanzlerin Merkel beim Thema Familiennachzug syrischer Flüchtlinge auf eine härtere Linie um? Zumindest hat sie nun erklärt, dass es offen sei, ob die entsprechenden Regelungen verschärft würden. Ziel sei eine einvernehmliche Lösung. mehr
Wer das "vollste Vertrauen" der Kanzlerin genießt, muss erfahrungsgemäß um seinen Job bangen. Doch gilt das jetzt auch für den Innenminister nach seinem Vorstoß zum Schutzstatus syrischer Flüchtlinge? Wohl kaum. De Maizière hat prominente Unterstützer. mehr
Offener Dissens, aber kein Machtkampf: Politologe Oskar Niedermayer glaubt nicht, dass Merkel in ihrem Amt gefährdet ist. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, wie die Kanzlerin die Kritiker ihrer Flüchtlingspolitik einfangen kann. mehr
Was immer sich Innenminister de Maizière am Freitag gedacht haben mag: Er hat maximalen Ärger in der Koalition produziert. Was bleibt: ein düpierter Koalitionspartner, eine verärgerte Kanzlerin und ein begossener Pudel namens Altmaier. Eine Analyse von Dietmar Riemer. mehr
Was ist los in der Union? Da prescht der Innenminister mit einem Plan zum Schutzsstatus syrischer Flüchtlinge vor, wird vom Kanzleramt öffentlich zurückgepfiffen und dann stellen sich Unions-Schwergewichte wie Schäuble hinter de Maizière. Die SPD spricht von einem Machtkampf. mehr
Drastische Worte von Luxemburgs Außenminister: "Die Europäische Union kann auseinanderbrechen", warnt Jean Asselborn angesichts der Flüchtlingskrise. Es gebe einige Mitgliedsstaaten, die die Werte der EU "nicht richtig verinnerlicht" hätten. mehr
Noch immer kommen in Italien nahezu jeden Tag Hunderte Flüchtlinge über das Mittelmeer an - doch mangels Perspektive wollen die wenigsten bleiben, erklärt ARD-Korrespondent Tilmann Kleinjung im Interview mit tagesschau.de. mehr
Vor dem EU-Innenministertreffen zur Flüchtlingskrise hat EU-Parlamentspräsident Schulz ein Umverteilungssystem für Migranten gefordert. Als Motivation für widerwillige Staaten schlug er in der ARD finanzielle Hilfen vor. Von Kai Küstner. mehr
Wer in Deutschland einen Asylantrag stellt, erhält unter Umständen Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention. Nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ist dies der Fall, "wenn sein Leben oder seine Freiheit in seinem Herkunftsland wegen seiner Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung bedroht ist." mehr
Asylpolitik: Koalition verstimmt über die Äußerungen de Maizières mehr
Bei seinem Besuch in Albanien hatte Innenminister de Maizière für Aufsehen gesorgt: Künftig sollten syrische Flüchtlinge nicht mehr ihre Familien nach Deutschland holen dürfen. Doch auf die krasse Kehrtwende folgt nun die Rolle rückwärts. mehr
Jeden Tag erreichen 1500 Asylbewerber Schweden. Angesichts dieser Zahl hat das Land bei der EU-Kommission einen Antrag auf Umverteilung der Flüchtlinge gestellt. Bereits am Donnerstag hieß es aus Stockholm: "Wir haben die Grenze des Machbaren erreicht." mehr
Die EU-Kommission rechnet mit einer positiven Wirtschaftsentwicklung in Europa. Ein Grund: Die Flüchtlinge, die auf den Kontinent drängen. Das stellt "herrschende Vorurteile in Frage", sagte der zuständige Kommissar Moscovici. Von Kai Küstner. mehr
Innerhalb der EU sollen 160.000 Flüchtlinge verteilt werden. 30 von ihnen haben Griechenland nun per Flugzeug in Richtung Norden verlassen. Regierungschef Tsipras nutzte dies, um erneut auf die doppelte Belastung seines Landes hinzuweisen. mehr
Die Union fordert Transitzonen an der deutschen Grenze, um abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben zu können. Doch was ist eine Transitzone? Gibt es dort Ärzte oder ein Gericht? Wie unterscheidet sich dieser Vorschlag von dem der SPD? Von Barbara Schmickler. mehr
Rund 3000 Migranten sind seit Jahresbeginn in der Ägäis ertrunken - viele von ihnen auf der Route von der Türkei. Der Bürgermeister von Lesbos fordert deshalb, Flüchtlinge mit Fähren abzuholen. Andere Politiker wollen die Grenzen ganz öffnen. mehr
Seehofers Drohgebärden in der Flüchtlingspolitik seien Teil seiner Strategie innerhalb der Großen Koalition, erklärt Kommunikationsexperte Joachim Trebbe im Gespräch mit tagesschau.de. Der CSU-Chef agiere wie ein Zocker. mehr
Gerade jetzt im Herbst wird die Flucht über das Mittelmeer immer gefährlicher. Offenbar bieten Schlepper einen Rabatt an, wenn sich die Flüchtlinge bei Sturm auf die Boote begeben. Griechenlands Premier erklärte, er schäme sich für Europas Versagen. Von Alf Meier. mehr
Die Serie von Bootsunglücken im Mittelmeer reißt nicht ab. In der vergangenen Nacht sind vor den griechischen Inseln mindestens 22 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Darunter 13 Kinder. Der griechische Ministerpäsident Tsipras warf der EU Unfähigkeit vor. mehr
Die Bundesregierung rechnet damit, dass in den kommenden Jahren viele Familienangehörige von Flüchtlingen nach Deutschland kommen werden. Doch wer darf es und wie ist das rechtlich geregelt? Von Bernd Wode. mehr
Die Zustände für Flüchtlinge, Behörden und Helfer an der deutsch-österreichischen Grenze sind weiterhin alarmierend, aus Bayern kamen zuletzt Vorwürfe und Drohungen Richtung Berlin: Grund genug also für ein erneutes Spitzentreffen der Parteichefs Merkel, Seehofer und Gabriel. mehr
Die EU hat in der Flüchtlingskrise ein Solidaritätsproblem. Nationale Eigenstaaterei tritt offen zutage. Warum also nicht Geld als Druckmittel einsetzen, um die ausscherenden Regierungen auf Linie zu bringen? Die Idee findet in Brüssel einflussreiche Freunde. mehr
Am Ende des EU-Sondertreffens zur Flüchtlingskrise steht ein 17-Punkte-Plan. Vereinbart wurden unter anderem mehr Aufnahmeplätze entlang der Balkanroute, Absprachen der Regierungen und verstärkter Grenzschutz. tagesschau.de dokumentiert wichtige Ergebnisse. mehr
Für Österreich sind die Ergebnisse des EU-Treffens zur Flüchtlingskrise "natürlich zu wenig", Luxemburg kritisiert die Gespräche als "uneuropäisch" und der Bundesentwicklungsminister fürchtet, die Ergebnisse könnten auf dem Papier versauern. mehr
Ein Zwischenschritt - so bezeichnete Kanzlerin Merkel das Ergebnis des EU-Sondertreffens, bei dem es teils hitzig zuging. Entlang der Balkanroute sollen Aufnahmeplätze für 100.000 Flüchtlinge geschaffen werden. Slowenien soll Unterstützung durch 400 Grenzschützer erhalten. mehr
Jeder ist sich selbst der Nächste - nach diesem Motto reagieren manche Staaten auf den Flüchtlingsandrang. Ein Krisentreffen in Brüssel sollte die Spitzenpolitiker ins Gespräch bringen. Doch zum Auftakt hagelte es Vorwürfe und Schuldzuweisungen. mehr
In der Flüchtlingskrise suchen die EU-Staaten auf einem Sondertreffen nach einer Lösung für die dramatische Lage der Flüchtlinge auf der Balkanroute. Die Diskussion auf dem Treffen ist bislang geprägt von Schuldzuweisungen. mehr
Die Stimmung vor dem EU-Sondertreffen ist gereizt: Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner wirft Deutschland vor, zu wenige Flüchtlinge aufzunehmen. Die Bundesregierung will laut einem Medienbericht in Brüssel dafür sorgen, dass mehr Afghanen abgeschoben werden können. mehr
Täglich erreichen Tausende Flüchtlinge die griechische Insel Lesbos. Das Registrierzentrum - ein sogenannter Hotspot - beim Dorf Moria ist völlig überlastet. Seit Tagen harren die Menschen daher vor dem Gelände aus - im Regen und Schlamm. Von Wolfgang Landmesser. mehr
3000 Menschen sind in der Nacht an der serbisch-kroatischen Grenze angekommen, in Slowenien warten weitere Tausende Flüchtlinge auf ihre Weiterreise nach Norden. Ähnlich sieht es auf der österreichischen Seite der Grenze aus. Die Vorzeichen für das Krisentreffen in Brüssel sind nicht gut. mehr
In der Union ist ihre Flüchtlingspolitik umstritten, doch auch nach dem Inkrafttreten des neuen Asylgesetzes setzt Kanzlerin Merkel weiter auf Integration. Man müsse Flüchtlinge schnell in den Arbeitsmarkt eingliedern - und aus der Vergangenheit lernen. mehr
Allein heute hat Slowenien 14.000 Flüchtlinge gezählt. Angesichts dieser Zahlen richtet Ljubljana eine Drohung in Richtung EU. Sollte das Land beim Gipfel am Sonntag keine konkreten Hilfen erhalten, sei der Bau eines Zauns an der Grenze zu Kroatien nicht auszuschließen. mehr
Peter Altmaier, Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, fordert eine stärkere Zusammenarbeit der Länder in der Flüchtlingskrise. Es bringe nichts, wenn einer versuche, dem anderen die Last zuzuschieben. "Das einseitige Bauen von Zäunen und Mauern ist keine Lösung", sagte Altmaier. mehr
Zehntausende Flüchtlinge sind in den vergangenen Tagen nach Slowenien gekommen. Die Zustände sind chaotisch und das Land fühlt sich zunehmend überfordert. In Österreich wächst gleichzeitig der Widerstand gegen die wachsende Zahl ankommender Menschen. Von Ralf Borchard. mehr
Deutschland hat beschlossen weitere 10.000 Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Wie ist das einzuschätzen? Und was tut Deutschland darüber hinaus für die Menschen aus dem Bürgerkriegsland? Informationen dazu hat tagesschau.de zusammengestellt. mehr
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