
Nordrhein-Westfalen Weniger Besucher bei "Rhein in Flammen" - Drohnen-Show fällt aus
Dem Festival in den Rheinauen hat das Wetter die Bilanz verhagelt. Und dann gab es auch noch eine Panne vor der Drohnen-Show.
Insgesamt kamen übers Wochenende rund 100.000 Besucher zu "Rhein in Flammen" - ein Drittel weniger als erwartet. Grund war vor allem ein Unwetter, das am Samstagnachmittag (3. Mai) über das Gelände hinwegzog. Die Bonner Stadtverwaltung und Veranstalter hatten entschieden, das Festival deshalb zu unterbrechen und das Gelände zu räumen.
Eine WDR-Reporterin berichtete, es sei "ganz schön was runtergekommen" an Regen. Am frühen Abend konnte das Fest dann fortgesetzt werden - insgesamt waren jedoch deutlich weniger Besucher als sonst vor Ort. Die Schausteller verzeichneten teils erhebliche Umsatzausfälle.
Panne bei Drohnen-Show
Höhepunkt sollte am Samstagabend die Schiffsparade auf dem Rhein und das anschließende Feuerwerk mit Drohnen-Show sein. Das Drohnenspektakel musste jedoch abgesagt werden, weil eine fremde Drohne in den Showbereich eingedrungen war. Das Feuerwerk konnte trotzdem stattfinden.
Perfektes Wetter zur Eröffnung

DJ Bennett heizte den Besuchern beim Eröffnungsabend ein.
Den Eröffnungsabend am Freitag konnten die Besucher noch bei bestem Wetter und sommerlichen Temperaturen genießen. Besucher konnten über einen Mittelaltermarkt mit Feuer-Shows schlender oder auf der Kirmes virtuell die Unterwasserwelt erkunden. Auf der Hauptbühne sorgten Bands und Künstler aus den 90er Jahren für Stimmung - unter anderem Culture Beat, Snap! und Rednex.
Anreise am besten mit ÖPNV
Am Sonntag endet die Veranstaltung mit einem großen Kinder- und Familientag. Die Veranstalter raten dazu, mit Bus und Bahn nach Bonn zu fahren. Wegen der Stellwerksperrungen linksrheinisch soll es von Go Rheinland eine Zusatzhaltestelle im Schienenersatzverkehr an der Rheinaue geben.
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