Ostermärsche - die neue Kriegsangst
Aktuelle Stunde . 20.04.2025. 34:17 Min.. UT. Verfügbar bis 20.04.2027. WDR. Von Alexander Roettig.
Ostermärsche in NRW: Friedensbewegung zieht positive Bilanz
Stand: 21.04.2025, 15:00 Uhr
Die Friedensbewegung hat eine positive Bilanz der diesjährigen bundesweiten Ostermärsche gezogen - auch wenn diese nicht mehr an die Popularität der 1980er-Jahre anknüpfen können.
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Zu den Kommentaren [17]Friedensgruppen, Gewerkschaften, linke und christliche Gruppen marschierten in der Karwoche und an Ostern für Frieden in Nahost, in der Ukraine und gegen Aufrüstung. 16 Ostermärsche fanden laut Netzwerk Friedenskooperative allein in NRW statt. Bundesweit waren es über 100 Aktionen, an denen sich mehrere zehntausend Menschen beteiligten. Das teilte das Netzwerk Friedenskooperative am Montag in Bonn mit.
Friedensbewegung zieht positive Bilanz
Die Teilnehmerzahl liege damit leicht über der des Vorjahres. Zum Abschluss der Ostermärsche 2025 waren am Montag Kundgebungen unter anderem in Frankfurt am Main und am Fliegerhorst Büchel in der Eifel geplant. In Dortmund endete der Ostermarsch Rhein-Ruhr. Zentrale Themen waren in diesem Jahr die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die geplante massive Aufrüstung in Deutschland und Europa.
"Wir haben natürlich durch die Diskussion jetzt hier auch in Deutschland (...) die Situation, dass junge Menschen sich plötzlich angesprochen fühlen: Das betrifft mich selber." Joachim Schramm, NRW-Landesgeschäftsführer "Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen"
Kriege und massive Aufrüstung im Vordergrund
Auch wendet sich die Friedensbewegung gegen die ab 2026 geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland. "Die kommende Bundesregierung muss viel stärker auf diplomatische Lösungen und Deeskalation setzen, um die vielen internationalen Konflikte beizulegen", forderte Kristian Golla vom Netzwerk Friedenskooperative.
Die bundesweiten Ostermärsche für Frieden und Abrüstung waren am Gründonnerstag gestartet. Den Auftakt in NRW hatten am Karfreitag Gronau im Münsterland mit einem Zug zur einzigen Urananreicherungsanlage in Deutschland sowie Gütersloh mit einem Marsch zum ehemaligen Militärflugplatz gemacht.
Hauptaktionstag war Karsamstag
Haupttag vieler Kundgebungen war der Karsamstag - wie in Iserlohn, später unter anderem in Wuppertal, Hamm, Düren, Münster, Bielefeld und Bonn. In Köln waren für eine Demo am Heumarkt 1.000 Menschen angemeldet, für die Kundgebung am Alter Markt 600. Bundesweit gab es am Karsamstag rund 75 Veranstaltungen.
Kritik an Haltung zu Waffenlieferungen
Die Ostermärsche der Friedensbewegung haben eine 65-jährige Tradition. Die Teilnehmerzahl lag Anfang der 1980er-Jahre im Zuge der Debatte über die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland bei mehreren hunderttausend. In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils zehntausend Friedensbewegte an den Aktionen.
Inzwischen steht die Friedensbewegung auch in der Kritik - vor allem wegen ihrer Haltung im Krieg gegen die Ukraine. Der Ostermarsch Rhein/Ruhr schrieb beispielsweise, die westlichen Staaten hätten den "Konflikt durch die Freigabe weitreichender Raketen" mit eskaliert. Die Organisatoren forderten, sofort alle Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen.
Unsere Quellen:
- Agenturen AFP und epd
- Website des Netzwerks Friedenskooperative
- Texte der Ostermärsche Gütersloh und Rhein/Ruhr
- WDR-Interview mit Joachim Schramm, NRW-Landesgeschäftsführer "Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen" im WDR 5 Morgenecho
17 Kommentare
Kommentar 17: Oldtimer schreibt am 22.04.2025, 00:03 Uhr :
Frieden schaffen mit viel mehr Waffen? Irgendwie habe ich als Oldtimer das anders in Erinnerung. Wähler der Grünen war ich nie, kann aber nicht fass ... Frieden schaffen mit viel mehr Waffen? Irgendwie habe ich als Oldtimer das anders in Erinnerung. Wähler der Grünen war ich nie, kann aber nicht fassen was aus der Partei geworden ist. Die Bilanz der Friedensbewegung mag positiv sein, die Absicht von Schwarz-Rot sieht nach Geld verbrennen im nie gekannten Ausmaß aus. Wenn Trump aussteigt und die Europäer im eigenen Saft schmoren lässt kann ich das verstehen. weiterlesen
Kommentar 16: Doris schreibt am 21.04.2025, 15:25 Uhr :
Sehe hier in den Kommentaren überwiegend Menschen, die gegen Krieg und Aufrüstung schreiben und keine, denen man unterstellen muss, dass sie von Rus ... Sehe hier in den Kommentaren überwiegend Menschen, die gegen Krieg und Aufrüstung schreiben und keine, denen man unterstellen muss, dass sie von Russland gesteuert sind oder gleich Trolle etc. pp. Die wahren Hetzer sind für mich diejenigen, die sich gar nicht die Mühe machen, sich vielseitig zu informieren und dann vielleicht mal über Zusammenhänge nachzudenken. Da wird nur nachgeplappert, was man oberflächlich irgendwo abgegriffen hat. Das ist die traurige Realität in Deutschland, liebe Inga und Sonja oder derjenige, der meint, auf rote Socken schimpfen zu müssen. Hintergrundwissen scheint da enorm zu fehlen! Für mich als Seniorin mit viel Lebenserfahrung und seit Jugendzeiten aktiv mit Friedensthemen befasst, sind solche Kommentare nur zum fremdschämen! weiterlesen
Antwort von Sonja , geschrieben am 21.04.2025, 18:32 Uhr :
Ihre Kommentare zeugen für mich nicht von Lebenserfahrung sondern vielmehr von Unwissenheit, Fehleinschätzung und einer gewissen Naivität u. a. ge ... Ihre Kommentare zeugen für mich nicht von Lebenserfahrung sondern vielmehr von Unwissenheit, Fehleinschätzung und einer gewissen Naivität u. a. gegenüber der großen Gefahr die vom alleinigen Aggressor Putin/Russland ausgeht.. übrigens habe ich nie den Begriff Rote Socken; benutzt....wie bereits erwähnt: Pazifismus muss immer auch das Recht auf SELBSTVERTEIDIGUNG beinhalten, sonst ist dieser Begriff lediglich eine Worthülse und leeres Geschwafel;...selbstverständlich bin ich grundsätzlich ebenfalls gegen Krieg, aber gleichzeitig unterstütze ich das Recht Deutschlands und ganz Europas, sich mit Waffen gegen den Aggressor Russland zu verteidigen - also aufzurüsten, da Putin am ernsthaften Dialog und Friedensverhandlungen offensichtlich keinerlei Interesse hat. Fragen Sie mal z. B die Einwohner der Ukraine, Estlands, Lettlands oder Litauen zum Thema Aufrüstung und Putins Absichten.... Putin hatte und hat keinerlei Recht den souveränen Staat Ukraine anzugreifen...! weiterlesen
Kommentar 15: Inga schreibt am 20.04.2025, 19:48 Uhr :
Nur mal eben so zur Klarstellung: Viele der eindeutig Pro russischen Kommentatoren sind Chatbots bzw. in Russland agierende, vom Regime bezahlte Tro ... Nur mal eben so zur Klarstellung: Viele der eindeutig Pro russischen Kommentatoren sind Chatbots bzw. in Russland agierende, vom Regime bezahlte Trolle. Es ist hier in Deutschland schon schlimm genug mit der unreflektiertieten Übernahme solcher Erzählungen, aber nicht ganz so schlimm wie sich das in öffentlichen Foren - also gerade hier - äussert. weiterlesen
Antwort von Berni , geschrieben am 21.04.2025, 00:59 Uhr :
Ziemlicher Unsinn was Inga hier kolportiert. Ich war Soldat in einer Panzerdivision im Kalten Krieg im Fulda Gap Ende der 1970er. War dann als Stude ... Ziemlicher Unsinn was Inga hier kolportiert. Ich war Soldat in einer Panzerdivision im Kalten Krieg im Fulda Gap Ende der 1970er. War dann als Student im Bonner Hofgarten bei der Demo gegen Pershings und SS20 dabei. Wir haben damals da unsere Wehrpässe verbrannt. Schon damals ging es damals um Abrüstung. Reagan hat dann unter dem Einfluss des Filmes „The day after“ mit Gorbi diese Abrüstung eingeleitet. Dies ist der einzig gangbare Weg zum Frieden. weiterlesen
Antwort von Berni , geschrieben am 21.04.2025, 16:49 Uhr :
Schlimm ist vor allem das unreflektierte Mainstream-Narrativ. Der Friedensbewegung ging es vor allem immer darum, militärische Eskalation zu vermeid ... Schlimm ist vor allem das unreflektierte Mainstream-Narrativ. Der Friedensbewegung ging es vor allem immer darum, militärische Eskalation zu vermeiden. Das war schon damals im Bonner Hofgarten der Fall als wir gegen Pershing und SS20 demonstrierten. Es war der Film „The day After“, der Reagan dazu brachte mit Gorbi mit der Abrüstung zu beginnen. Die Taurus-Propagandisten sollten nicht vergessen, dass atomar bestückte Hyperschallraketen in 2 Minuten Berlin erreichen können. weiterlesen
Kommentar 14: Meier schreibt am 20.04.2025, 19:32 Uhr :
Vielleicht sind die Ostermärsche "keine echte Massenbewegung" aufgrund von gezielt betriebener Spalterei und Medienhetze? Mal die eigene Verantwortu ... Vielleicht sind die Ostermärsche "keine echte Massenbewegung" aufgrund von gezielt betriebener Spalterei und Medienhetze? Mal die eigene Verantwortung reflektiert, liebe WDR-Redakteure? weiterlesen
Kommentar 13: Uwe schreibt am 20.04.2025, 15:32 Uhr :
Wie sieht es mit Israel aus? Wenn ich das lesen richtig verstanden habe, denkt man nicht daran mit morden auf zu hören. Im Gegenteil man spricht off ... Wie sieht es mit Israel aus? Wenn ich das lesen richtig verstanden habe, denkt man nicht daran mit morden auf zu hören. Im Gegenteil man spricht offen von Annektieren. Alles soll zu Israel gehören. Teile von Jemen, Syrien und Gaza sollen dauerhaft besetzt und besiedelt werden. (Laut Presse) Man spricht darüber, aber eben dezenter als Putin Gegenüber. Ich will nichts verharmlosen, aber Krieg ist nicht nur in Europa. Israel und Palästina ist auch nicht soweit von uns weg. Es geht hier schon lange nicht mehr um die Befreiung von Geiseln. Uwe aus Halle weiterlesen
Antwort von Sonja , geschrieben am 21.04.2025, 10:47 Uhr :
Sie sollten zur besseren Information und um auch diverse Sichtweisen jüdischer Mitbürger und auch von Israelis kennenzulernen, die Online-Ausgabe d ... Sie sollten zur besseren Information und um auch diverse Sichtweisen jüdischer Mitbürger und auch von Israelis kennenzulernen, die Online-Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen lesen: sehr informativ, interessant und vorallem lernt man sehr differenzierte Sichtweise n bzgl. des Nahost-Krieges kennen. Den Angehörigen der noch immer unter unmenschlichen Bedingungen in Gaza festgehaltenen israelischen Geiseln geht es definitiv um deren Befreiung und Rückkehr nach Hause! Also bitte: Keine Täter-Opfer-Umkehr! Die Hamas hat diesen Krieg gewollt und die Not der Menschen- ob Palästinenser oder Israelis- interessiert sie nicht! weiterlesen
Kommentar 12: Reinhard schreibt am 20.04.2025, 14:27 Uhr :
Die Ost-Erweiterung der NATO war einer der Auslöser für diese kriegerischen Zustände, die es seit mehr als drei Jahren zwischen diesen beiden europä ... Die Ost-Erweiterung der NATO war einer der Auslöser für diese kriegerischen Zustände, die es seit mehr als drei Jahren zwischen diesen beiden europäischen Staaten (Europa hat insgesamt 47) gibt. Jeder mag dabei eigenes Verhalten der kriegerischen Parteien in den Vordergrund schieben, allerdings sehe ich die wechselnden Entscheidungen des eventuell am 3.5.25 gewählten Bundeskanzlers Merz zu Recht in Frage gestellt. Wir dürfen nicht für die kriegerische Auseinandersetzung zweier Staaten finanziell an den Rand unserer Möglichkeiten gebracht werden, aber hier werden Lobbyisten unterstützt, die sich zusammen mit den Politikern ihre Taschen füllen. Und wir - alle anderen, die gesellschaftlich darunter stehen - müssen dafür bezahlen. Als Nachkriegskind stehe ich auf der Seite von Ostermärschen und möchte eigentlich daran teilnehmen, kann es aber aus vielen Gründen derzeit nicht. Wir, alle Betroffenen, sollten dazu stehen, dass es keinen gemeinsamen Krieg geben darf!! weiterlesen
Antwort von Doris , geschrieben am 20.04.2025, 16:08 Uhr :
Stimme Reinhard voll zu, es ist so traurig zu lesen, was diejenigen schreiben, die außer der üblichen Mainstream-Informationen im TV nichts anderes ... Stimme Reinhard voll zu, es ist so traurig zu lesen, was diejenigen schreiben, die außer der üblichen Mainstream-Informationen im TV nichts anderes in ihre Köpfe lassen. Die Hintergründe kann doch jeder erkennen, der sein Gehirn einschaltet. Die Aufrüstung soll die Wirtschaft retten und das ganze mediale Säbel-Gerassel heizt Irrglauben und Ängste an. Was soll denn durch Krieg besser werden? Macht Euch anhand von realen Szenerien in der Welt doch einmal klar, was Krieg überhaupt bedeutet! Ich fasse es nicht, dass wir mittlerweile immer mehr unfähiges politisches Personal haben und die Mehrheit der Bevölkerung deren abstruse Ideen auch noch akzeptabel findet. Wir leben doch nicht mehr im Deutschland von 1914! Außerdem:wer bestreitet denn hier überhaupt Putins Kriegsverbrechen? Habe ich nicht gelesen, bisher! Diese Auge-um Auge und Zahn-um-Zahn-Mentalität reißt die Welt ins Verderben. Leider zeigt der normale Alltag schon häufig genug, wie wenig der Mitmensch geschätzt wird. weiterlesen
Antwort von Sonja , geschrieben am 21.04.2025, 16:04 Uhr :
Ich bin ebenfalls ein "Nachkriegskind" - meine Mutter allerdings wurde während des 2. Weltkriegs geboren, als Tochter eines deutschen Juden. Sie wa ... Ich bin ebenfalls ein "Nachkriegskind" - meine Mutter allerdings wurde während des 2. Weltkriegs geboren, als Tochter eines deutschen Juden. Sie war damit per damaliger Definition "Halbjüdin" und dadurch damals in Lebensgefahr. Sie hat überlebt.. Millionen anderer Juden, Roma, Sinti,Homosexuelle oder Menschen mit Behinderung wurden grausam getötet. Hätten die alliierten Streitkräfte dem nicht MIT WAFFENGEWALT ein Ende gesetzt..ich denke die Bilder der Konzentrationslager sprechen für sich. Unser heutiges demokratisches Deutschland ist definitiv KEIN Kriegstreiber und hat jedes Recht der Welt, sich gegen den Aggressor Russland zu verteidigen! weiterlesen
Kommentar 11: Sonja schreibt am 20.04.2025, 14:16 Uhr :
Ich bin absolut der gleichen Meinung wie Johannes: selbstverständlich muss Deutschland, muss Europa die Ukraine weiterhin auch mit Waffen unterstüt ... Ich bin absolut der gleichen Meinung wie Johannes: selbstverständlich muss Deutschland, muss Europa die Ukraine weiterhin auch mit Waffen unterstützen und selbstverständlich muss Deutschland durch Aufrüstung in die Lage versetzt werden sich im Falle eines Angriffes zu verteidigen ! Ich als Atheistin lehne die christliche Attitüde des "Hinhaltens der anderen Wange" ab .. im Gegenteil: wenn es sein muss werde ich mich und meine Angehörigen mit einer Waffe verteidigen und den/die Aggressor notfalls auch töten ...ganz egal was andere darüber denken ! weiterlesen
Kommentar 10: Wowa schreibt am 20.04.2025, 11:45 Uhr :
Die ewig gestrigen roten Socken haben seit den 80ger Jahren nichts dazu gelernt. Wenn ihr Putin alle so Klasse findet, wandert nach Russland aus. Do ... Die ewig gestrigen roten Socken haben seit den 80ger Jahren nichts dazu gelernt. Wenn ihr Putin alle so Klasse findet, wandert nach Russland aus. Dort wird man Euch hören.😂 weiterlesen
Kommentar 9: Johannes schreibt am 19.04.2025, 23:18 Uhr :
Ich finde es wichtig, dass man hier mal die Realität anerkennt: Russland hat einen brutalen Angriffskrieg gestartet – mit massiven Kriegsverbrechen ... Ich finde es wichtig, dass man hier mal die Realität anerkennt: Russland hat einen brutalen Angriffskrieg gestartet – mit massiven Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung. Wer das relativiert oder den USA die Schuld gibt, macht sich zum Sprachrohr russischer Propaganda. Hartmut hat völlig recht. Wer Frieden will, muss der Ukraine helfen, sich zu verteidigen – auch mit Waffen. Abschreckung wirkt nur, wenn sie glaubwürdig ist. Deshalb ist Aufrüstung in dieser Lage notwendig, ob es einem gefällt oder nicht. weiterlesen
Antwort von Martina , geschrieben am 20.04.2025, 11:44 Uhr :
Leider ist offensichtlich aber die Realität für so einige hier von russischer Propaganda annektiert. Das zeigte sich auch bei den aktuellen Märschen ... Leider ist offensichtlich aber die Realität für so einige hier von russischer Propaganda annektiert. Das zeigte sich auch bei den aktuellen Märschen. Es ist eine Schande, wie diese von Menschen degeneriert werden, die sich offenkundigen Realitäten außerhalb des Narratives von Kriegsverbrechern nicht öffnen wollen oder können. Besonders perfide, wenn man bedenkt dass die Friedensbewegung eine vollkommen antifaschistische Historie hatte. Jetzt werden Trump und Putin hier tatsächlich als Hoffnungsträger für den Frieden hofiert. Es ist an Perversität nicht mehr zu überbieten, es ist unfassbar. weiterlesen
Kommentar 8: Lilly schreibt am 19.04.2025, 18:25 Uhr :
Der Kölner Ostermarsch war dieses Jahr ein absoluter Tiefpunkt. Höchst aggressiv und gewaltbereit, verbotene Parolen (Yalla Intifada) und Menschen, ... Der Kölner Ostermarsch war dieses Jahr ein absoluter Tiefpunkt. Höchst aggressiv und gewaltbereit, verbotene Parolen (Yalla Intifada) und Menschen, die wortlos Plakate gegen Antisemitismus hochgehalten haben, wurden von gewaltbereiten Judenhass-Gruppierungen eingekesselt. Beschämend. Das hat mit den früheren Ostermärschen rein gar nichts mehr zu tun. weiterlesen
Kommentar 7: Norbert Brandes schreibt am 19.04.2025, 14:59 Uhr :
Hallo, wir müssen darüber reden wie man weltweit Kriege verhindern kann und nicht nur jedes Jahr demonstrieren. Schöne Grüße